Das Binden der Krawatte

Krawattenbinden leicht gemacht.

Das Binden selbst ist ein großes Thema. Deswegen bekommt es eine eigene Seite. Wichtig zu wissen: Die Spitze der fertigen Krawatte erreicht die Gürtelschnalle und beim Einsatz von Hosenträgern die Mitte des Bundes. Alles andere erweckt einen befremdlichen Eindruck.

Gesetze beim Binden

Für das Krawattebinden gelten ein wenige Regeln:

• Es gibt immer nur zwei Seiten, wohin du kommen kannst, wenn du an einer Stelle bist.

Wenn du die Krawatte mit der breiten Seite bindest, und diese liegt auf der linken Schulter, dann kannst du genau nur nach rechts, oder zum Hals. Genauso verhält es sich auch an den zwei anderen Stellen. Von der jetzigen Position kann man immer nur zu zwei Stellen kommen.

• Nach oben drüber kommt immer unten durch und umgekehrt.

Das bedeutet genauer, dass, nachdem man die Krawatte zum Beispiel beim Führen von links nach rechts oben über das andere Ende gelegt hat, der nächste Schritt immer der ist, dass danach die Krawatte unterhalb beispielsweise zum Kopf gelegt wird.

• Das Ende, mit dem man nicht geknotet hat, ist immer jenes, welches den Knoten enger macht, sobald man fertig ist.

Genauer auch hier, wenn man mit dem schmalen Ende knotet und fertig ist, wird im Anschluss das breite Ende zum festziehen des Knotens verwendet.

Erklärung des Systems

Was ist nun das besondere an diesem System und warum verwende ich es so gerne. Eine kurze Erklärung, worum es geht anhand eines Beispiels: Stellen wir uns vor, wir haben einen four in hand Knoten zu binden. Hierbei beginnen wir damit, dass wir das breite Ende auf unsere linke Seite legen und das schmale nach rechts. Bei diesem Knoten binden wir mit der rechten Seite. Wir legen die breite Seite nach rechts